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Partnerstädte mit 360°-Rundgängen erleben

Erste Einblicke im Reuchlinhaus

Kroatisches Nationaltheater Osijek ©Janusz Czech
Kroatisches Nationaltheater Osijek ©Janusz Czech
Janusz Czech und Mathias Lüben im Gespräch mit Nikola Mak im Büro der Deutschen Gemeinschaft Osijek  ©Janusz Czech
Janusz Czech und Mathias Lüben im Gespräch mit Nikola Mak im Büro der Deutschen Gemeinschaft Osijek ©Janusz Czech
Janusz Czech und Matthias Lüben an der Drau mit Blick auf die Fußgängerbrücke in Osijek ©Janusz Czech
Janusz Czech und Matthias Lüben an der Drau mit Blick auf die Fußgängerbrücke in Osijek ©Janusz Czech

Bereits seit letztem Jahr sind die Fotografen Matthias Lüben und Janusz Czech im Rahmen des Projekts „PF8 – Pforzheims Partnerstädte virtuell erkunden“ in den Partnerstädten unterwegs. Während der diesjährigen Smart City Days sollen am Donnerstag, 7. Oktober, im Reuchlinhaus die ersten Aufnahmen der in 3D-Technologie aufgenommenen Rundgänge der Partnerstädte Vicenza, Gernika und Tschenstochau gezeigt werden. „Wir können uns glücklich schätzen, mit unseren Partnerstädten so tolle Orte zu haben, die zum Erkunden und Entdecken einladen. Bei einer Reise oder hier von Pforzheim aus über die virtuellen Rundgänge“, kommentiert Oberbürgermeister Peter Boch das Projekt.

Von Ende September bis Anfang Oktober sind die beiden Fotografen erst in der kroatischen Stadt Osijek und dann im ungarischen Györ-Moson-Sopron unterwegs, um auch dort Aufnahmen von Museen und historischen Gebäuden zu machen. Matthias Lüben sagt über seine Arbeit in der ostslawonischen Partnerstadt: „Osijek, eine ehemals wohlhabende Stadt, geprägt durch 40 Jahre Sozialismus und den sich anschließenden Kriegswirren, präsentiert sich in einer Einzigartigkeit, die ich so in den anderen Partnerstädten nicht kennen gelernt habe.“Auch Janusz Czech, der sich auf künstlerische Weise mit den Partnerstädten auseinandersetzt, ist beeindruckt von der Stadt: „Die reiche historische Vergangenheit der Stadt Osijek ist überall im Stadtbild zu sehen. Dies zeigt sich besonders an der interessanten Architektur. Von sezessionistischer Architektur bis hin zur alten Festung, die ihre Ursprünge im Mittelalter besitzt, sowie sozialistischen und modernen Bauten, ist ein bunter und interessanter Entdeckungsmix der Architektur zu sehen. Dieser Mix lädt dazu ein, in die interessante und lebhafte Geschichte der Stadt eintauchen.“

Weitere virtuelle Rundgänge, wie beispielsweise aus dem Archäologischen Museum, dem kroatischen Nationaltheater in Osijek, oder dem Apothekermuseum in Györ und der Lutherischen Kirche in Sopron werden in den kommenden Tagen angefertigt. Anfang November ist dann die Durchführung des Projekts in der französischen Partnerstadt Saint-Maur-des-Fossés geplant.

Finanziell unterstützt wird das Projekt von der Sparkasse Pforzheim Calw. Weitere Informationen über „PF8 – Pforzheims Partnersstädte virtuell erkunden“ gibt es unter www.raumgang.de oder http://www.janusz-czech.de/.