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BAG - Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten
Prostitution oder Sexarbeit? In Deutschland erlauben oder nicht? Diese Fragen werden von den mehr als 1600 kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten unterschiedlich beantwortet und durchaus kontrovers diskutiert. Einig sind sich alle allerdings darin: Die Grund- und Menschenrechte von Frauen und Männern müssen gewahrt bleiben. Prostitution ist gesellschaftliche Realität und die öffentliche Wahrnehmung pendelt zwischen Skandalisierung und Verharmlosung, Stigmatisierung und Verherrlichung. Die BAG tritt für eine differenzierte Betrachtung ein. Dazu gehört neben Schutz und Sicherheit auch die Geschlechterperspektive. Aber: die BAG positioniert sich eindeutig gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel. Beides sind Straftaten und immer strafrechtlich zu verfolgen.
BleibSafe
Webbasierte InfoApp für Sexarbeiter_innen in verschiedenen Sprachen, - deutsch, rumänisch, bulgarisch, englisch, spanisch, französisch - die jeweils auch als Audio zur Verfügung stehen. Die Seite enthält Informationen zum Prostituiertenschutzgesetz, eine Übersicht zu Stellen für die Anmeldung und die gesundheitliche Pflichtberatung sowie eine Liste von Beratungsstellen. Herausgeber der Website sind P.I.N.K Freiburg und Diakonie in Freiburg.
Bundesweites Hilfetelefon gegen Gewalt an Frauen

Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen – Unterstützung für Frauen in Not ist 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr kostenfrei erreichbar unter der Rufnummer 08000 116 016. Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" bietet Betroffenen die Möglichkeit, sich zu jeder Zeit anonym, kompetent, sicher und barrierefrei beraten zu lassen. Auch Angehörigen, Freundinnen und Freunden sowie Fachkräften steht das Hilfetelefon für Fragen und Informationen zur Verfügung.
Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V.
KOK e.V. ist ein Zusammenschluss von Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel und weiteren Organisationen, die zu Menschenhandel, Ausbeutung und Gewalt an Migrantinnen arbeiten.
Fraueninformationszentrum FIZ – Stuttgart, Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration
Das FIZ bietet kostenlose und vertrauliche Beratung und Begleitung für Frauen, die von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung betroffen sind.
IN VIA - Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit - Deutschland e.V.
In Via setzt sich für junge Menschen und für Frauen mit konkreten Hilfen, Bildungsangeboten, Modellprojekten sowie politischer Interessenvertretung ein und ist in über 70 Städten in Deutschland aktiv.
SOLWODI - Solidarity with women in distress - Solidarität mit Frauen in Not
1985 in Mombasa in Kenia gegründet, engagiert sich SOLWODI seit 1987 auch in Deutschland für ausländische Frauen und Mädchen, die hier in Not geraten sind: Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution, Opfer von Beziehungsgewalt, von Zwangsheirat Bedrohte oder aus Zwangsehen Geflohene. Allgemeine Informationen, politische Stellungnahmen und Forderungen.
Informationen zur SOLWODI-Kampagne „Mach den Schluss-Strich“ u.a.m. finden Sie hier:
TERRE DES FEMMES
TERRE DES FEMMES ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Frauen, die sich für Menschenrechte einsetzt und Frauen und Mädchen durch internationale Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, gezielte Aktionen, persönliche Beratung und Förderung von einzelnen Projekten im Ausland unterstützt. Das Thema Frauenhandel ist seit der Gründung von TERRE DES FEMMES ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt.