Eine Onlineveranstaltung für Fachleute
Jugendmedienarbeit sowie Arbeit mit Medien in der Jugendarbeit wurde in der Corona-Pandemie um in Kontakt treten und Kontakthalten zu Jugendlichen über "moderne" Medien erweitert.
Wir wollen bei der Veranstaltung eine Standortbestimmung vornehmen und die Gesamtproblematik mit verschiedenen Akteuren diskutieren.
Den Vormittag werden wir über Zoom streamen und im Nachmittagsprogramm sind die Teilnehmenden in Workshops zur Mitarbeit eingeladen.
Zum Einstieg in die Veranstaltung (9:30 Uhr) werden ausgewählte Ergebnisse der KVJS Umfrage bei der Schulsozialarbeit zu den Auswirkungen von Corona auf die Erreichung der Zielgruppe präsentiert
Anschließend erwarten wir neben Volker Reif (KVJS), Herrn Rechtsanwalt Dr. Carsten Ulbricht, zwei Fachkräfte aus dem Bereich der mobilen Jugendarbeit und der Schulsozialarbeit in einem Diskussionsgespräch. Der Medienreferent Clemens Beisel hat hierbei die Gesprächsführung.
In der Mittagspause wollen wir ein virtuelles Zusammensein mit verschiedenen Tools praktizieren.
Der Nachmittag ist ab 13:30 Uhr durch sechs Arbeitsgruppen in extra Zoom Räumen geprägt:
- Hardware & Ausstattung (Dominik Alt - Jugendhaus Kiste)
- Software (Tools) + Datenschutz (Benjamin Götz - LAG Jugendarbeit)
- Kommunikation im Kontext Schule, KVJS-Auswertung: Vertiefung zum Einstiegsinput - Austauschgruppe zu den Erfahrungen und Konflikten bzw. zu den Gelingensfaktoren im Rahmen der Jugendarbeit während der pandemiebedingten Herausforderungen
- Mobile Jugendarbeit: Beratung digital + Kontakt halten (Philipp Stübler - Streetwork Stuttgart)
- Offene Kinder- und Jugendarbeit: Onlinespiele (Wilfried Grüsinger - Jugendhaus Ost Karlsruhe)
In jeder Arbeitsgruppe werden die Ergebnisse auf einem Padlet zusammengetragen und abschließend, ab ca. 15:00 Uhr, im Plenum erläutert. Die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse sollen schließlich als praxisbezogene Handlungsleitfäden fixiert werden.
Anmeldeschluss 8.11.21