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Selbstschutz

Täglich erreichen uns Nachrichten über große Unglücksfälle und Katastrophen. Hervorgerufen werden sie durch Naturereignisse, menschliches oder technisches Versagen. Sie geschehen trotz hoher Sicherheitsstandards und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen. Auch in unserer Region sind große Unglücksfälle und Katastrophen nicht auszuschließen. Der Tornado über Pforzheim im Jahr 1968, Hochwasser an Enz und Nagold im Dezember 1993, Sturm Lothar am 2. Weihnachtsfeiertag 1999, Stromausfälle, größere Unfälle auf Schienen und Straßen oder die Räumung der Innenstadt nach dem Fund einer englischen Fliegerbombe im November 2002 sind Beispiele hierfür.

Sicherheitsvorsorge ist daher ein wichtiger Bestandteil unserer Daseinsvorsorge. Hierzu gehören Selbstschutz und Eigenhilfe.

Bis organisierte Hilfe bei Katastrophen und großen Unglücksfällen eintrifft, kann einige Zeit vergehen. Wertvolle Zeit, die genutzt werden kann, um Anderen in Gefahr zu helfen. Im Notfall ist es für umfangreiche Vorsorgemaßnahmen zu spät. Das richtige Verhalten im Brandfall oder bei Unfällen können wir dann nicht mehr erlernen. Helfen können wir nur, wenn wir uns schon vor einem Schadensereignis damit auseinandergesetzt haben. Indem wir die Erste Hilfe erlernen, sie regelmäßig auffrischen und uns mit Vorsorgemaßnahmen beschäftigen.

Die Broschüre "Für den Notfall vorgesorgt" des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hilft Ihnen dabei.

Zuständige Verwaltungsstellen

Zuständige Stelle

Bestellservice:

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Provinzialstr. 93, 53127 Bonn, oder bei der Feuerwehr Pforzheim, Habermehlstr. 77, 75172 Pforzheim.

Freigabevermerk

Stadt Pforzheim