Haidachschule
- Gut ausgebaute Grundschulförderklasse.
- Zweijährige Kooperationsklasse (Hauptschule + BVJ) in Zusammenarbeit mit der Alfons-Kern-Schule und der Johanna-Wittum-Schule.
- In der Haidachschule können gute Hauptschüler aus allen Pforzheimer Hauptschulen im 10. Schuljahr (Werkrealschule) die Mittlere Reife ablegen.
- Kooperation der Grundschule mit der im Hause untergebrachten Bohrainschule
Schultyp
Grundschulen
Die Grundschule ist die gemeinsame Grundstufe des Schulwesens. Sie vermittelt Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten. Ihr besonderer Auftrag ist die Hinführung der Schüler/ Innen von den spielerischen zu den schulischen Formen des Lernens und Arbeitens.
Werkrealschulen
Die zentralen Zielsetzungen der Hauptschule sind:
- Förderung der Fähigkeit zur eigenständigen Lebensgestaltung
- Aufbau von Verständnis und Toleranz für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen
- Entwicklung eines Verantwortungsbewusstseins für sich und andere
- Anbahnung des lebenslangen Lernens
Schulprofil Inhalt
Bewegte Schule
Das Konzept stützt die motorische und die kognitive Entwicklung durch Bewegung sowohl im körperlichen als auch im geistigen Bereich.
Der Schulvormittag wird durch Bewegung so gestaltet, dass sich Lernen und Bewegung abwechseln und ergänzen,
Fähigkeiten der Schüler/Schülerinnen werden auf spielerische Weise gefördert,
Das Spielen draußen und die freizeitsportliche Betätigung sollen angeregt werden.
Die tägliche Bewegung ist eine reale Chance, Kinder zu einem bewegungsreicheren Leben zu motivieren
Gewaltprävention
Es besteht Einigkeit darin, dass Formen von Aggression und Gewalt ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, nicht aber ein spezifisch schulisches Problem sind.
Insofern handelt es sich weniger um den Komplex "Gewalt in der Schule" als vielmehr um das Themenfeld "Schule und Gewalt". Das heißt nicht, dass Schule sich der Verantwortung entziehen kann, Entwicklungen, Ursachen und Prozessen, die aggressionsbestimmtes Verhalten oder Gewaltbereitschaft fördern - dazu gehören auch fremdenfeindliche und rechtsextremistische Strömungen - mit allen Mitteln nachhaltig entgegenzuwirken. Hierfür bedarf sie der Unterstützung aller gesellschaftlich relevanten Institutionen, insbesondere auch im unmittelbaren schulischen Umfeld.
Durch Bildung schulbezogener Teams/Netzwerke - aus Lehrerinnen und Lehrern, Schulsozialarbeitern und Polizei erfolgen sowohl Präventivmaßnahmen als auch Intervention bei Regelverstößen.
Projekte
Projekte mit externen und internen Kooperationspartnern, beispielhaft seien genannt: Skifreizeit, Schulband, Schulfest …
Kooperation Kindergarten/Kindertagesstätte
Projektziel ist die Herstellung möglichst gleicher Startvoraussetzungen und Startchancen für den Besuch der Grundschule. Deshalb setzt das Projekt dort an, wo der Förderbedarf eines Kindes besonders groß ist. Auf diese Weise können Entwicklungsverzögerungen frühzeitig erkannt und durch gezielte Fördermaßnahmen ausgeglichen werden.
Projekte mit außerschulischen Partnern
Es handelt sich um Projekte, die einerseits geeignet sind, die Schüler bei der Entwicklung ihrer gestalterischen und kreativen Fähigkeiten über die Eröffnung neuer Lernwege zu fördern und andererseits zur Persönlichkeitsstabilisierung sowie zur Verbesserung der Zukunftschancen beizutragen. Anzuführen sind hier Projekte in Kooperation mit Vereinen, sozialen Einrichtungen der Stadt, Wirtschaft und Handwerk oder auch Jugendbegleiter.
Suchtprävention
Programme verschiedener Anbieter zur Heranbildung lebensbejahender, selbstbewusster junger Menschen mit positiver Grundeinstellung. Wenn man schon im Kindesalter mit der Vorbeugung beginnen will, wird die Schule zu einem wichtigen Ort von Präventionsmaßnahmen, denn dort sind alle Kinder und Jugendlichen so gut erreichbar wie nirgendwo sonst. Da die Schule einen erzieherischen Auftrag hat und Suchtvorbeugung - vor allem in jungen Jahren - Erziehungs- und Beziehungsarbeit ist, kommt der Suchtvorbeugung in und mit Schulen besondere Bedeutung zu. Die Schulen und ihre Lehrkräfte können die Aufgabe Suchtprävention aber nicht alleine schultern Zusammenarbeit und Vernetzung mit außerschulischen Kooperationspartnern (Programme verschiedener Anbieter zur Heranbildung lebensbejahender selbstbewusster junger Menschen mit positiver Grundeinstellung sind daher unerlässlich.
Übergang Schule/Beruf
Schülerinnen und Schüler werden darin unterstützt, zum Abschluss der Schule eine verbindliche berufliche Perspektive entwickelt und den Übergang in die Ausbildungs- und Berufswelt geregelt zu haben Berufsorientierung,
- Bewerbungstraining,
- Unterstützung von Praktika,
- Begleitung in der Bewerbungsphase,
- Motivationshilfen,
- Beratung und Hilfe bei Formalien
- Organisation des Übergangs
Betreuungsformen
Hausaufgabenbetreuung
Die Hausaufgabenbetreuung erfolgt durch freie Träger an der Schule.
Jugendsozialarbeit an Schulen
Zentrale Aufgabe der Schulsozialarbeit ist Unterstützung individuell beeinträchtigter und sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler durch Sozialarbeiter/Innen, die in Absprache mit Schulleitung und Lehrkräften Kinder und Jugendliche bei der Integration in Schule und soziales Umfeld unterstützen und helfen, ihre schulischen Leistungen zu verbessern.
Schulkindbetreuung (Hort an der Schule)
Das Konzept der Schulkindbetreuung sieht die Betreuung von Grundschülern außerhalb der Unterrichtszeiten an der Schule durch Erzieherinnen und pädagogisch geschultes Personal vor. Angeboten werden folgende Module
- Modul 1: 06.45 - 13.00 Uhr
- Modul 2: 06.45 - 15.00 Uhr
- Modul 3: 06.45 - 17.00 Uhr
Die Schulkindbetreuung wird von freien Trägern durchgeführt. Angeboten wird die Betreuung mit gruppenpädagogischen Angeboten sowie musischen, kulturellen und sportlichen Projekten, in den Modulen 2 und 3 außerdem mit Mittagessenversorgung und Hausaufgabenbetreuung. An ca. 10 der rd. 14 Ferienwochen erfolgt Ferienbetreuung. Im Konzept der Schulkindbetreuung gehen die bisherige Kernzeitenbetreuung im Rahmen der Verlässlichen Grundschule und die seitherige Hortbetreuung in den Kindertagesstätten auf.
Schulen mit Schulkindbetreuung:
Schule | Telefon |
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Arlingerschule | 07231 39-3812 |
Buckenbergschule | 07231 39-4045 |
Dillweißensteinschule | 07231 298-5221 |
GHS Huchenfeld | 07231 39-4043 |
Haidachschule | 07231 39-1605 |
Maihälden-Grundschule | 07231 39-3840 |
Nordstadtschule | 07231 39-2930 |
Sonnenhofschule | 07231 1661027 |
Südstadtschule | 07231 39-3835 |
Waldschule Büchenbronn | 07231 39-1622 |
Weiherbergschule | 07231 39-2886 |
Die Elternbeiträge sind abhängig vom Familieneinkommen (Goldstadt-Pass) und der Anzahl der dem Haushalt angehörenden Kinder unter 18 Jahren.
Informationen zum Goldstadt-Pass finden Sie hier
Betreuungsbeiträge
Abhängig von Kinderzahl und Einstufung nach dem Familieneinkommen beträgt der Beitrag derzeit:
Modul | Mindestbetrag | Maximalbetrag |
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Modul 1 | 22,00 € | 58,00 € |
Modul 2 | 34,50 € | 91,50 € |
Modul 3 | 43,00 € | 115,00 € |
Für das Mittagessen wird aktuell ein Essensbeitrag von 3 € erhoben. Eine Vergünstigung des Mittagessens auf 1,50 € wird bei Vorlage des Pforzheim-Passes der Stufe F sowie dann gewährt, wenn Beiträge zum Besuch der Einrichtungen im Rahmen der wirtschaftlichen Jugendhilfe (WH) übernommen werden.